„Da finden wir unsere Zielgruppe nicht“ – gerade diesen Satz hören wir immer wieder, wenn wir mit mittelständischen Unternehmern reden. Erst letzte Woche fiel dieser Satz wieder in einem PR-Grundlagen-Workshop. Aber ist das wirklich richtig?
Wenn man den Zahlen unserer Content Marketing Studie und vieler anderer Studien glaubt, dann rangiert das Internet zur Informationsbeschaffung ganz weit oben. Auch und gerade im B2B! Ob Social Media Kanäle nun direkt zu Leads oder zum Neugeschäft führen – dazu ist Skepsis sicherlich berechtigt. Aber die Multiplikationswirkung ist nicht zu unterschätzen. Und letztlich gilt auch: Google liebt rege Social Media Aktivitäten und belohnt das mit einem Vorsprung im Ranking. Und außerdem: Informationen lassen sich über Communities wie XING oder Facebook schnell über Fans und Mitarbeiter in die Fachcommunity begleiten. Und, dass Fachjournalisten die Foren und Communities im Internet im Blick haben, ist auch altbekannt. Was hält den Mittelstand also ab? Es ist Angst. Angst vor Kontrollverlust. Angst vor Mehrarbeit. Angst vor dem Dialog.
In der PR Werkstatt an der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm in Nürnberg haben wir jetzt gemeinsam mit einer Handvoll Studierender der Fachrichtung Technikjournalismus eine Antwort für gerade diese Zweifler entwickelt: In kurzen Webcasts erklären Studierende, warum und wie Social Media Sinn macht. Mit einigen Beispielen aus der Realität und vielen Tipps, die den Start in den Kanälen Youtube, XING, Webinare, Facebook, E-Mail-Marketing, Blogs und Communities erleichtern. Wo es diese Webcasts gibt? Auf Youtube und einer eigenen Facebook-Seite.
Der Beitrag Warum Social Media für Technik-KMUs taugt erschien zuerst auf TBN Public Relations.